Vorhang auf für die "Spielenden 16"
- TOPU Theater 2016 und wie Monster Versöhnung feiern –
Es waren einmal vier Monsterfamilien,
die einen stolz wie Königslilien,
die andern wütend und vergrämt,
die dritten stets beschämt,
die vierten voller Neugier auf die Welt,
DOCH keine Familie der andern gefällt.
In der TOPU - Projektwoche haben wir gemeinsam mit 16 -Kinder der zweiten und vierten Klasse ein Theaterstück erfunden. Nachdem sich die Kinder den Namen „Die spielenden 16“ gegeben hatten und das Klassenzimmer in einen Theaterraum verwandelt war, konnte es losgehen. Mit Hilfe des kleinen Gedichts entwickelten die Kinder über Bewegungen und Sprache die vier Monsterfamilien. Sie gaben ihnen Namen, Parolen und bauten für sie eine Höhle. Es entstand ein Bühnenbild und die Kinder entdeckten den Raum „Theater“ als ein einen Ort des Spiels und der Phantasie. Da gab es Flüche, Verwünschungen und Ärger. Einen Waldgeist, der allen Familien das Beste wünscht und sie zur Versöhnung anhält. Ein Lied, ein Fest und die Erkenntnis, dass Verschiedenheit etwas Gutes ist und die Neugier auf den Anderen Unterschiede überwinden kann. So konnten sich Familie Feuer, Familie Ängstlich, Familie Edelstein und Familie Schnupper doch noch versöhnen, gemeinsam singen und die TOPU-Woche ging mit einer tollen Aufführung zu Ende.