Mit Elfenstaub zum Happy-End

Rhein-Neckar-Zeitung vom 26.07.2016 (aj)

Mit seinem Musical ist der Brunnenspatzenchor in der Endrunde von Theaterwettbewerb

Ein voller Erfolg war wiederum die Aufführung des Kindermusicals „Die kleine Elfe und das große Abenteuer“ des Brunnenspatzenchores der Brunnenschule Waibstadt, das zweimal in der voll besetzten Aula präsentiert wurde. Unter dem Publikum befanden sich auch Vertreter der Lotto-Musiktheaterpreis-Jury, denn die Brunnenschule ist mit dem Kindermusical für den Lotto-Musiktheaterpreis nominiert. Damit zählt die Brunnenschule zu insgesamt neun Institutionen, Schulen und Musikschulen, die für die Teilnahme am Musiktheaterpreis in der zweiten Schuljahreshälfte ausgewählt wurden. Dadurch hat sie die Chance auf einen der drei vorderen Plätze, die mit 5000, 3000 Euro und 2000 Euro dotiert sind. Zu gewinnen gibt es außerdem Spartenpreise für herausragende Leistungen in Höhe von 1000 Euro sowie Workshops unter anderem mit dem Choreographen Eric Gauthier und der Pop-Akademie Mannheim.

Das etwa einstündige Kinder-Musical des Brunnenspatzenchors handelt von Freundschaft und Toleranz. Ein Elfen-Dorf hatte Angst vor dem Donner, der von einem Berg kam. Elfen machten sich daraufhin auf die Suche nach der Ursache. Auf ihrem Weg zum Berg trafen sie unter anderem auf die Frau Letterschming, auf den Marienkäfer Fünf und auf den Freestyle-Vogel. Sie alle begleiteten die kleine Elfe zum Berg. Dort fanden sie den Steinbeißer, der traurig war, weil er falsch herumgesessen war und daher nichts sehen konnte. Alle kleinen Elfen haben mit ihren Elfenstaub geholfen, den Berg zu drehen, was ihnen dann auch gelang. Der Steinbeißer war darüber glücklich, seine Traurigkeit war wie weggeweht und das Elfen-Dorf brauchte keine Angst mehr zu haben. Alle waren glücklich. Alle Akteure erhielten für ihre Leistungen lang anhaltenden Applaus, sie mussten sogar eine Zugabe geben.
Schulleiterin Petra Burger und ihr Stellvertreter Tobias Gottschalk zollten allen ein Dankeschön für ihre Leistungen. Ihr Dank galt besonders Stefanie Nerpel, welche Text und Ton geschrieben sowie Kulissen und Kostüme mit vielen Helfern entworfen und hergestellt hat. Sie begleitete die Aufführung auch an der Gitarre. Stefanie Nerpel war stolz, mit ihrem Ensemble in der Endrunde des Wettbewerbs zu stehen. „Zu sehen, wie aus einer kleinen Idee ein ganzes Schulmusical wird, ist schon einmalig. Jede Mühe und Probeminute haben sich zu hundert Prozent gelohnt und die Kinder dürfen mit Recht stolz auf sich und ihre Leistung sein“, sagte sie.

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