TOPU-Zeit - na, na, na, na, na

Themenorientierter Projektunterricht im Bildungshaus 3-10

Nach einer langen coronabedingten Pause trafen sich vor den Faschingsferien alle Vorschulkinder aus dem Katholischen Kindergarten Waibstadt und dem Städtischen Kindergarten Waibstadt mit den Schulkindern aus den beiden ersten Klassen der Brunnenschule Waibstadt zum Beginn ihres TOPUs (themenorientierter Projektunterricht) in der Aula der Brunnenschule. Das umgedichtete Live-is-live-Lied fand bei den Kindern schnell Anklang und schallte lautstark durchs ganze Schulhaus.

Topu-Zeit – na, na, na, na, na.
Das ist die beste Zeit – na, na, na, na, na.
Topu-Zeit – na, na, na, na, na.
Nur Kinder weit und breit – na, na, na, na, na.

Im Vorfeld konnten die fast 100 Kinder aus fünf verschiedenen Angeboten ein Thema wählen, das sie interessiert und das sie während der drei Tage vom 14. - 16. Februar 2023 gemeinsam bearbeiten wollten. Dabei bildeten die pädagogischen Fachkräfte institutionsübergreifende Teams, die die Themen gemeinsam vorbereiteten, durchführten und im Nachgang reflektierten.

Folgende Themen wurden angeboten:

  • Die Olchis (Frau Rack – Schule / Frau Beeck – Städtischer Kindergarten)
  • Rund um Zauberei (Frau Spieß, Frau Reinhard – Schule / Frau Schulte – Städtischer Kindergarten)
  • Tierischer Faltspaß (Frau Piekuta, Frau Saknus – Schule / Frau Lupa – Städtischer Kindergarten)
  • 1, 2, 3 mit einer Trommel bist du dabei (Frau Pföhler, Frau Eberhardt, Frau Strauß – Katholischer Kindergarten)
  • Mit Till Wiesentroll unterwegs (Frau Bürkel, Frau Himmelhan, Frau Lindenbach – Städtischer Kindergarten)

„Es ist immer wieder schön zu beobachten, wie in diesen drei Tagen aus teilweisen fremden Kindern eine Gemeinschaft entsteht, die mit Freude Aufgaben zusammen angeht“, beschreibt Frau Michaela Lindenbach, Mitgestalterin der TOPU-Tage im Städtischen Kindergarten Waibstadt. Frau Martina Pföhler, Mitgestalterin der TOPU-Tage im Katholischen Kindergarten Waibstadt fügt hinzu: „Außerdem freuen sich viele Schulkinder, ihren alten Kindergarten wiederzusehen oder alte Freunde wiederzutreffen.“ Die Projekte werden nämlich in allen drei Einrichtungen (Schule, Katholischer Kindergarten und Städtischer Kindergarten) angeboten. So haben manche Schulkinder die Chance, wieder etwas Kindergartenluft zu schnuppern, manche Kindergartenkinder bekommen einen Einblick in den jeweils anderen Kindergarten oder können weitere Erfahrung im Lernfeld Schule sammeln.
„Am Ende der drei Tage blickten wir in viele glückliche Kinderaugen. Alle Anwesende – sowohl Kinder als auch Erwachsene - waren mehr als zufrieden, aber auch ganz schön müde. So viele neue Erfahrungen müssen nun erstmals verarbeitet werden“, berichtet Frau Tanja Spieß, teilnehmende Lehrerin. Auf alle Fälle kann das nächste TOPU kommen und hoffentlich nicht erst wieder in drei Jahren.

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