Haushalte übermitteln ihren Stromverbrauch online – Netze BW bedankt sich mit Spende des eingesparten Portos

Scheckuebergabe an den FoerdervereinDie  Netze  BW  ruft  seit  dem  vergangenen  Jahr  dazu  auf,  ihr  den  Stand  des  Stromzählers  nicht  mehr  per  Post,  sondern  mit-tels  elektronischer  Medien  mitzuteilen.  Als  Anreiz  verspricht  der  Netzbetreiber,  das  dadurch  eingesparte  Porto  einer  gemeinnützigen Einrichtung vor Ort zu spenden. Das Versprechen wird nun eingelöst.
Etwas  aus  der  Portokasse  bezahlen  –  von  dieser  normalerweise  eher  negativ  gemeinten  Redewendung  kann  es  durchaus  auch  eine  positive  Variante  geben.  Wie  im  Falle  der  Netze-BW-Aktion  „Zählerstand  online  erfassen“,  bei  der  in  Waibstadt  511,65  Euro  zusammenkamen.   Der   Betrag   kommt   dem   Förderverein   der   Brunnenschule  zugute.  Die  Vorsitzende  Alexandra  Fichtner  und  Schulleiterin  Petra  Burger  nahmen  heute  in  Anwesenheit  von  Bürgermeister  Joachim  Locher  den  Spendenscheck  entgegen.  „Wir freuen uns über jeden zusätzlichen Euro, der uns und unsere Arbeit  unterstützt“,  bedankt  sich  Fichtner  bei  allen  Haushalten,  die  ihren  Zählerstand  online  mitgeteilt  und  somit  zur  Spende  beigetragen hatten.

„Unser  Ziel  ist  es,  mehr  und  mehr  von  der  postalischen  Daten-übermittlung  abzurücken“,  erklärt  Willi  Parstorfer  von  der  Netze  BW.  „Darum  bieten  wir  verschiedene  zeitgemäße  Wege  an,  um  die  Angaben  ohne  große  Umstände  durchgeben  zu  können.“  Dadurch  sparen  die  Kunden  Zeit  und  die  Netze  BW  optimiert  die  Qualität  ihrer  Datenerfassung.  Und  obendrein  wird  ein  Bei-trag  zum  Umweltschutz  geleistet.  Denn  der  Verzicht  auf  die  bislang  übliche  Ablesekarte  bedeutet  auch,  dass  sich  dadurch  das  Papier  und  der  Transport  per  Post  erübrigt.  „Wenn  immer  mehr der Netze-BW-Kunden auf die Zählerkarte verzichten, kann also  jede  Menge  CO2  und  Energie  eingespart  werden.  Und  da  uns  die  Umwelt  am  Herzen  liegt,  haben  wir  unsere  Aktion  als  kleine  Zusatzmotivation  ins  Leben  gerufen“,  so  Parstorfer.  Für  jeden  Zählerstand,  der  pro  Kommune  online  erfasst  wird,  geht  das  Rückporto  an  eine  dort  tätige  gemeinnützige  Organisation.  Zur  Verwendung  des  Betrags  kann  die  Kommune  Vorschläge  machen. Die Aktion wird in diesem Jahr fortgeführt.